„Damit wir leben und nicht sterben“  (Genesis, 50,20)

„Damit wir leben und nicht sterben“ – so lautet am Ende der Geschichte die Erkenntnis über Gottes Plan mit unserer Welt. Damit ist die Josefsgeschichte brandaktuell: Es sind immer wieder Ängste vor dem Besitz, der Macht oder den Gedanken anderer, die einzelne Menschen und ganze Völker dazu bringen, sich gegenseitig zu schaden. Gerade die heutigen Konflikte in den Ländern, in denen die Erzählungen der Genesis spielen, zeigen das deutlich.

Die Josefsgeschichte schildert solche Ängste plastisch, ihre verheerende Wirkung und die erfolglosen Versuche, sie durch Gewalt zu überwinden. Das ist die negative Seite der Texte.

Doch diese bleibt nicht als trauriges Ergebnis stehen. Es tauchen Erfahrungen auf, die die Ängste dauerhaft beseitigen. Interessanterweise entstehen sie gerade in der Begegnung mit Fremden. Die Heilung Israels beginnt in Ägypten.

Termine:
So 9.2.14, 18:00 Uhr, „Geliebt und gehasst“  Eröffnungsgottesdienst, Ev. Kirche
Di 11.2.14, 20:00 Uhr, „Geschätzt und bloßgestellt“ Altentagesstätte, Karl Endisch
Fr 14.2.14, 19:00 Uhr, „Josef – was geht ab?“  Ev. Gemeindehaus, Jugendabend, David Stutzman
Mo 17.2.14, 19:30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Carmen Kern
Do 20.2.14, 19:30 Uhr,„Versöhnt und versorgt“ Kath. Gemeindehaus, Klaus Zimmermann