„Sehet und schmecket, wie freundlich JHWH ist“ Ps 34,9
In der Bibel lesen wir Geschichten von Essen, vom Mangel daran und dem Wunder, wenn es mehr als genug davon gibt. Im Ersten Testament lesen wir, dass das gemeinsame Essen an das befreiende Handeln Gottes erinnern soll, und später greift Jesus dieses Fest auf und sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“. Immer wieder zeigt sich der auferstandene Christus seinen Jüngern bei ihren Mahlzeiten und auch in den ersten Geimeinden war das gemeinsame Essen zentral.
Essensmangel kennen wir nur noch aus dem Fernsehen und so kommt uns auch Essensvermehrung unmöglich vor. Im Supermarkt gibt es immer genug, wenn man es sich leisten kann. Wir müssen uns die biblischen Texte erst wieder im Lesen und Handeln fruchtbar machen.
Am Samstagabend, dem 29.06. um 20 Uhr, wollen wir deshalb einen Abendmahlsgottesdienst begehen. Wir werden zusammen essen, uns einander mitteilen und Jesu Anwesenheit feiern. Wer kann und will, darf gerne etwas zu essen mitbringen, aber es wird in jedem Fall genug sein.