– abgesagt! –
die Abende wurden krankheitsbedingt abgesagt, die Reihe wir evtl. im März 2022 nachgeholt…
Täuferisch-Mennonitische Identität
jeweils 19:30 Uhr
Nachdem der Digitale Donnerstag (DigiDo) sich im November mit eher allgemeinen, auch politisch soziologischen Fragen der Identität beschäftigt hat, fragen Astrid von Schlachta und Wolfgang Krauß im Dezember spezifischer nach christlicher und noch spezifischer nach freikirchlich mennonitischer Identität. Dazu werden ausgewählte Quellentexte betrachtet.
Wolfgang Krauß beginnt mit dem „Schleitheimer Bekenntnis“, Ergebnisprotokoll einer frühen Täuferversammlung Ende Januar 1527 in der Schweiz. Astrid von Schlachta beschäftigt sich mit Texten ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Abschließend betrachtet Wolfgang Krauß die einflussreiche Schrift des amerikanischen Kirchengeschichtlers Harold S. Bender, The Anabaptist Vision – Das täuferische Leitbild (1943).
Alle Abende sind so gestaltet, dass Teilnehmen und Mitdiskutieren auch vorherige Lektüre der Quellen möglich ist.
Links und Texte sind abrufbar auf www.mennoniten.de/digitaler-donnerstag/
Do 2.12.21, 19:30 Uhr
„ob ein Christ das Schwert um der Liebe willen führen könne und solle“
Wolfgang Krauß führt ein in das „Schleitheimer Bekenntnis“ (1527)
Do 9.12.21, 19:30 Uhr
„Warum nennen wir uns ‚evangelische Mennoniten‘?“
Astrid von Schlachta erläutert zwei Texte aus dem 19. Jahrhundert.
Do 16.12.21, 19:30 Uhr
„Die Uneinigkeit ist unsere Not.“
Astrid von Schlachta betrachtet zwei Texte aus den 1930ern.
Do 23.12.21, 19:30 Uhr
„das Reich Gottes inmitten der Welt, hier und jetzt, aufzurichten“
Wolfgang Krauß erläutert einen Vortrag von 1943 vor der American Society of Church History: Harold S. Bender, The Anabaptist Vision – Das täuferische Leitbild.